Vorschau auf das Programm "Kleines Mineralienlexikon"
Version 3.0
(entwickelt durch Dr. Peter Schmiedel)
Das Datenbankprogramm "Kleines Mineralienlexikon" wurde mit Microsoft Access 2000 entwickelt. Zur Nutzung des Programms muss Microsoft Access in den Versionen 97, 2000 oder höher auf Ihrem Rechner installiert sein.
In der Version 3.0 sind 302 Datensätze mit den Daten zu den häufigsten und bekanntesten Mineralen enthalten. Dabei handelt es sich hauptsächlich um eigenständige, von der IMA anerkannte Minerale. Hinzu kommen Mischkristalle wie z.B. Wolframit. Die Datenbank ist durch das Aufnehmen neuer Minerale nahezu unbegrenzt erweiterbar.
Die Mineraldaten sind auf 5 Registerseiten abgelegt. Über mehrere Module können Sortierungen der Datensätze vorgenommen werden.
Auf den folgenden Seiten werden mit Snapshots und kurzen Erläuterungen die einzelnen Seiten bzw. Module des Programms vorgestellt :
Registerseite Chemismus und Kristallsystem
Im Suchfeld gelangt man über die Eingabe der ersten Buchstaben bequem zum jeweiligen Mineral. Alternativ bietet sich die Möglichkeit der Suche über Synonyme oder Varitäten (Schaltfläche Detailsuche 1). Mit Hilfe von Detailsuche 2 kann über ein bestimmtes chemisches Element eine Datensatzauswahl getroffen werden.
Detailsuche 1 zur Datensatzsuche
Detailsuche 2 zur Datensatzsuche
Registerseite Eigenschaften
Die Registerseite enthält Angaben zu den wichtigsten Eigenschaften der Minerale, die als Bestimmungshilfe oftmals unerlässlich sind.
Registerseite Kristallform, Aggregate, Galery
Diese Registerseite gibt Auskunft über die für das jeweilige Mineral typischen Kristall- und Aggregatformen. Auf der rechten Seite ist ein Bereich mit einer Größe von 340 x 190 Pixel für die Darstellung eines Fotos reserviert. Mit dem Programm werden nur einige wenige Fotos zu Testzwecken mitgegeben, da ich über kein eigenes Fotoarchiv verfüge. Im Internet gibt es aber mittlerweile tausender guter Mineralienfotos, die man für die private Nutzung in die Datenbank einbinden könnte.
Die Fotos sind in einem zu erstellenden Verzeichnis als Dateien (vorzugsweise im Format jpeg) auf dem Rechner abzulegen. In die Hauptdatentabelle sind dann für die entsprechenden Datensätze Angaben zum Pfad (einheitlich, z.B. c:\Eigene Dateien\MinPic) und Dateinamen in die entsprechenden Spalten einzutragen.
Die meisten ins Internet gestellten Fotos sind größer als der reservierte Bereich. Unbearbeitete Fotos werden dann ausschnittsweise zentriert dargestellt. Man kann aber auch mit Hilfe von Bildbearbeitungsprogrammen passende Ausschnitte in der o.g. Größe herauskopieren und als Datei ablegen.
Registerseite Vorkommen und Begleitminerale
Registerseite Varietäten, Bemerkungen
MinSort1
Das Modul MinSort1 erlaubt die Sortierung der Datensätze nach Kristallsystemen in Kombination mit einer bestimmten Mineralklasse (UND-Verknüpfung).
Das Modul arbeitet auch, wenn nur ein Kombinationsfeld aktiviert ist (z.B. Anzeige aller kubischen Minerale unabhängig von der Mineralklasse). Die getroffene Auswahl in den Kombinationsfeldern kann durch die Undo-Buttons zurückgesetzt werden (Leerfeld, keine Auswahl). Das Ergebnis der Selektierung kann im Format A4 ausgedruckt werden. Ein Button für die Seitenvorschau ist vorhanden.
MinSort2
Das Modul MinSort2 bietet eine Bestimmungshilfe nach Härte und Strichfarbe. Wie bei MinSort1 erfolgt auch eine Selektierung von Datensätzen, wenn nur ein Kombinationsfeld aktiviert ist (z.B. Anzeige aller Minerale mit der Härte 3 unabhängig von der Strichfarbe). Das Ergebnis kann im Format A4 ausgedruckt werden.
MinSort3
Mit dem Modul MinSort3 lassen sich alle Minerale anzeigen, die das im Kombinationsfeld
ausgewählte chemische Element enthalten.
Das Ergebnis kann ausgedruckt werden.
Modul Statistik
Das Modul Statistik bietet eine Übersicht über die quantitative Verteilung der Minerale nach Klassen und Kristallsystemen in tabellarischer Form. Bei Eingabe neuer Datensätze wird die Tabelle aktualisiert.
Hinweise des Autors
Die Vorschau auf das Programm "Kleines Mineralienlexikon" Version 3.0 dient zunächst zum Ausloten der Nachfrage. Interessenten für die Datenbank können mich gerne per e-mail kontaktieren. Für Vorschläge oder Änderungswünsche wäre ich sehr dankbar.
Dr. Peter Schmiedel
Dr. Peter Schmiedel - beryllweb@web.de
Berlin, den 10.04.2004