Ein Bundestagsabgeordneter (48½, Name der Redaktion bekannt) gab zu den Umfragewerten über die
Landtagswahlen Ende 2004 in einem Interview von sich:
"Die Performance der letzten Woche war suboptimal,
damit sind die Ergebnisse marginal - also obsolet"
Was wollte uns der Politiker damit sagen?
Oder hat er da etwas versteckt? |
Name: | Eberhard Schmiedel | |
Kontakttyp: | PERSON | |
Adresse: | Willi-Bredel-Strasse 22 | |
PLZ: | 17034 | |
Stadt: | Neubrandenburg | |
Land: | DE | eMailadresse: eberhard.schmiedel@t-online.de |
Übrigens wurde das Wort "suboptimal"
zu den "zehn prägenden Begriffen des Jahres" 2005 bestimmt.
In Deutschland hat das "Wort des Jahres" eine mehr als 30-jährige Tradition -
siehe Nachrichtenmeldung vom 16.12.2005
im neuen Fenster! Leider sagt man: das Internet vergißt nichts - oft stimmt das aber auch nicht - der Link vom damals ist nicht mehr gültig. |
Kilometerzähler wird noch eingebaut |
Wenn Sie den Windows Internet Explorer benutzen, sehen Sie hier stellenweise ein
Schwarzes Loch (Stephen Hawkin: "Schwarze Löcher haben keine Haare"). Wie schon Murphy
(nicht: Eddi !) in seinen "gemeinsten Computergesetzen" beschreibt, sind sowohl Computer
als auch Programme, Applikationen und Betriebssysteme heimtückische, hinterhältige Individuen,
die es nur darauf anlegen, den, der mit ihnen arbeitet, zu ärgern. Der IE ist, im Gegensatz zu anderen Browsern nicht ordentlich in der Lage, einen "amtlichen" Permalink des Parlamentsfernsehen des Bundestages zu interpretieren. Es wäre schön wenn es im IT-Unwesen einheitliche Regeln gäbe - aber auch wieder nicht, denn dann würden die IT-Leute kein Geld mehr verdienen! Ich geb's auf an dieser Stelle. |
Es kann schon mal passieren: die Erfindung eines neuen Menschentyps und eines neuen Berufes "...wir haben die Krankenschwester und die KrankenschwesterIn..." Quelle: Permalink Deutscher Bundestag 96. Sitzung am 17.03.2011 [Rentenproblematik] gegen 17:48 Uhr Silvia Schmidt-an der Stelle 5 Minuten 25 Sekunden Diese Stelle zum Nachhören: rechte Maustaste und Abspielen wählen! |
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Protokollauszug: Stelle (leider) bereinigt |
spannend wäre die "biologische Konstruktion" der/die/das KrankenschwesterIn |
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Von Piraten an sich ist man ja einiges gewöhnt - auch "politische Piraten" können mal einen Schnitzer
machen! Der (damalige) Parteivorsitzende Sebastian Nerz gab beim ersten Auftritt in der Bundespressekonferenz am 05.10.2011 zum Besten: "Wir sind für einen Staat, im dem der Bürger weitgehend frei sich selbst bestimmen lassen kann." |
Wer oder was ist "Gendergerechtigkeit?" oder "ManIn kann es auch übertreiben" oder "Ist das schon das Internet der Dinge"? Wenn jeder Babynuckel in naher Zukunft eine Internetadresse nach IPv6 bekommt, damit die lieben KleinInnen mit ihrer IP heulen können, ist schon in der Vorbereitung dieser kommenden Geldschneiderei (was anderes wird das mit Industrie 4.0 sowieso nicht) das weibliche Mikrofon zu "Saalmikrofoninnen" als Pendant zum männlichen "Saalmikrofon" kreiert worden. Das ist wohl kaum ein "Versprecher" wie bei Silvia Schmidt im Bundestag (siehe etwas weiter oben). |
Außerdem in dieser Hype: Wenn schon alte literarische Werke durch selbsternannte Sprachbereiniger umgeschrieben werden (z.B. Pipi Langstrumpf eliminieren des Begriffs Negerkönig), sollte man sich auch mal mit Friedrich Schiller beschäftigen. Warum heißt sein Werk nicht "Die RäuberInnen "? Auch verletzt er darin die Frauenquote: 15 männliche und nur 1 weiblicher ProtagonistInnen - das muss doch wohl sanktioniert werden! Beim Nationaldichter J.W.Goethe kann man da ein wenig kulanter sein, da er bekanntlich die "persönliche Frauenquote" übererfüllt hat. Im Faust I steht es 15:5 gegen die Quote bei den HauptfigurInnen . |
Im FOCUS-online vom 31.08.2015 wird die Perspektive dieser Abzocke deutlich ausgedrückt: "Heizungsregler, Rauchmelder, Steckdosen, Glühbirnen, Waschmaschinen, Türschlösser - alles Mögliche wird mit einem Online-Zugang versehen. Anfang September (2015) wird die nächste Welle der Smarthome-Innovation auf der Elektronikmesse IFA in Berlin zu sehen sein." Und selten wird von den Geldgierigen über die Gefahren im Internet geredet - "STUXNET hat es nie gegeben!" und den Hack auf den Bundestag auch nicht. aus dem FOCUS-online vom 31 August 2015 |